Am 24.06.2024 begann für unsere drei Klassen der 10. Jahrgangsstufe die große Reise nach Berlin. Voller Vorfreude haben wir ein Jahr lang auf diese Klassenfahrt hingefiebert und nun war es soweit. Viel zu früh standen wir am Montag morgens in Mannheim am Bahnhof und waren bereit für das Abenteuer. Nach 6 Stunden Zugfahrt, voller Glücksgefühl und Vorfreude, erreichten wir unser Ziel: Berlin! Voller Elan haben wir die Zimmer in der Jugendherberge durchwühlt…naja nach dem wir eine Stunde im Hof der Jugendherberge standen und unsere Koffer in den 4. Stock schleppen mussten. Am gleichen Tag noch haben wir die Berliner Mauer bestaunt und viele interessante Leute gesehen (unter anderem einen Mann im Bananenkostüm). So ging auch schon der erste Tag zur Neige.
Dienstag, der wohl aufregendste als auch anstrengendste Tag, ging es schon gleich nach dem Frühstück los. Das erste Ziel: der Bundestag. Nach einer sehr strengen Sicherheitskontrolle wurden wir herein gelassen. Uns wurde einiges über den Bundestag erzählt und danach hatten wir sogar die Möglichkeit, mit dem CDU-Abgeordneten Thomas Gebhart zu sprechen. Später wurde uns ein Mittagessen spendiert plus einer schönen Aussicht dabei. Als letzten Punkt stand eine Stadttour an und auch wenn die meisten Schülerinnen und Schüler nach dem langen Tag sehr müde waren, war es dennoch spannend und informativ. So ging auch der zweite Tag zu Ende und am Mittwoch lief es zum Glück etwas entspannter ab. Wir hatten beim Kanufahren, trotz Anstrengung, drei schöne Stunden auf der Spree. Gekentert ist nur ein Boot (weniger als erwartet), ansonsten lief alles wie am Schnürchen.
Am Abend gab es noch die Möglichkeit, den Fernsehturm zu besichtigen, jedoch war dies kein Pflichtprogramm. Am Donnerstag (unser letzter richtiger Tag) haben wir viele bekannte Persönlichkeiten getroffen: Angela Merkel, Ronaldo und Mark Forster…aber leider nur aus Wachs. Wir haben nämlich das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds besucht. Am Abend konnten wir alle noch mal die Sau rauslassen im Club Matrix. Es wurde viel gefeiert, gelacht und besonders den Lehrern konnte man ansehen, dass sie ihren Spaß hatten (was sich Freitag morgen auch bemerkbar machte). Am Freitag war es leider vorbei, viel zu schnell mussten wir Berlin wieder verlassen, doch auch wenn es schön war, ist es immerhin Zuhause doch am schönsten.
Verfasst von: Darlene Wilhelm (10b)